Der Besuch im Königlichen Barkenmuseum ist Teil unserer Klong Tour in Bangkok. In einer riesigen Halle werden 8 königliche Barken aufbewahrt.

Geschichte
Ursprünglich wurden Barken als Lastkähne auf Flüssen und Kanälen eingesetzt. Bereits zur Zeit, als Ayutthaya die Hauptstadt des siamesischen Königreiches war, galt der Chao Phraya als wichtigster Transportweg.
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Beim Besuch einer Delegation von König Ludwig XIV bei König Narai dem Großen wurden ebenfalls Barken als Transportfahrzeuge verwendet. In jener Zeit waren sie aber auch im Krieg, bei königlichen Zeremonien und bei Wettkämpfen im Einsatz. Bei der Zerstörung von Ayutthaya durch die Burmesen wurden auch die königlichen Barken vernichtet.

Nach der Thronbesteigung von König Rama I in Bangkok gab er neue Barken in Auftrag. Die größte ist Suppanahong, die ein schlanker Schwan am Bug ziert.

Sie ist 150 m Lang, 12 m breit und benötigt 50 Ruderer, sowie 14 Besatzungsmitglieder. Sie wurde aus einem einzigen Stück Teakholz geschnitzt. Sie ist die persönliche Barke des Königs.
Die neueste ist Ananta Nagaraj mit der siebenköpfigen Naga am Bug. Sie wurde 1996 zum 50-jährigen Thronjubiläum des amtierenden Königs Rama IX gebaut.

In der Zwischenzeit werden die Barken nur noch für spezielle Zeremonien verwendet. Von Beginn der Regierungszeit von Rama IX im Jahre 1920 bis heute wurden sie insgesamt sechzehn Mal. verwendet
Neben den aktuellen Barken werden im Museum auch Filme gezeigt, z.B. bezüglich der Ausbildung der Ruderer. Außerdem befinden sich noch einige Relikte historischer Barken in der Halle.
Steve Café & Cuisine
Zum Abschluss unserer Tour wurden wir zum Mittagessen in Steve Cafe & Cusine eingeladen. Es wurden köstliche thailändische Spezialitäten und ausgezeichneter Fisch serviert.

Bei einem Blick zum Chao Phraya hat man das Gefühl die Fische wollen freiwillig in die Pfanne springen.

Mehr über das Essen in Steve Café & Cuisine
Hinweis: Auch wenn die Tour von der Tourism Authority of Thailand gesponsert wurde, sind die Eindrücke und Meinungen unsere eigenen. !
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