Domberg und Altstadt
Noch einmal besuchen wir den Domberg. Das Wetter ist angenehm, so dass wir einen schönen Ausblick von oben haben. Zuerst besuchen wir den Dom. Direkt dahinter ist ein kleiner Park mit einer Terrasse, die das Panorama im Westen zeigt.

Wir folgen dem Berghang Richtung Norden. Beim Sitz des Premiers hat man den schönsten Ausblick. Die Altstadt liegt zu Füssen und im Hintergrund ist der Hafen zu sehen.
Die kleinen Plätze und engen Gassen auf dem Domberg vermitteln wieder das mittelalterliche Ambiente, das diese Stadt so auszeichnet. Die alten ehrwürdigen Häuser stehen in der Regel unter Denkmalschutz und sind oft an Botschaften oder Konsulate vermietet.

Wir kommen zurück zur Alexander Nevski Kathedrale und können einen Blick hineinwerfen. Gegenüber der Kathedrale steht das Parlamentsgebäude.

Richtung Westen erreichen wir den Jungfernturm ( Neitsitorn) in dem sich ein Café befindet. Hier ist die Stadtmauer mit ihren integrierten Wehrgängen besonders gut erhalten.

Wir bewegen uns wieder in Richtung Rathausplatz und passieren vorher den Freiheitsplatz und das Restaurant Olde Hansa.

Ein Besuch im Estnisches Geschichtsmuseum vermittelt uns weitere Eindrücke von der Geschichte der Stadt. Es ist im mittelalterliche Gebäude der Großgilde untergebracht.

Gegenüber ist das renommierteste Restaurant und Café der Stadt, das Café Maiasmokk, das hier bereits seit 1864 residiert. Im ersten Stock befindet sich ein Restaurant, das charakteristische estnische Gerichte serviert.

Ein spezielles Marzipanzimmer vermittelt einen Überblick über die Geschichte des Marzipan. Auf Wunsch kann man sich Marzipanfiguren nach persönlichem Geschmack bemalen lassen.

Die Katarina kaik ist die schmalste und mittelalterlichste Gasse Tallinns. Rundbögen oberhalb der Gasse stützen die Seitenwände ab.

Sie mündet in der Müürivahe-Straße, wo ein Markt im Schatten der Stadtmauer, Einblicke in das Leben hinter den Mauern vermittelt.

Durch das Viru Tor aus dem 14. Jahrhundert verlassen wir die Altstadt und nehmen am Viru väljak (Viru Platz) eine Straßenbahn nach Kadriorg.
Schloss Katharinental – Kadriorg
1718 gab Zar Peter I den Auftrag im Tallinner Stadtteil Kadriorg einen Sommerpalast zu errichten. Benannt wurde es nach seiner zweiten Frau Katharina. In einer weiten Parkanlage wurde das Schloss Katharinental errichtet.
Hier sehen Sie das 4K UHD Video
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenDas Schloss dient heute als Außenstelle des Eesti Kunstmuseums und zeigt ausländische Kunst vom 16ten bis 20ten Jahrhundert. Ein weiterer Zweig des Kunstmuseums, der KUMU, befindet sich ebenfalls im Park. Hier wird estnischen Kunst ab dem 18. Jahrhundert ausgestellt.

Oberhalb des Schlosses wurde ein Palais errichtet, das heute der Amtssitz des estnischen Staatspräsidenten ist. In der Parkanlage gibt es noch ein kleines Gebäude, das das Wohnhaus von Peter I war und heute ebenfalls ein Museum ist.
Pin it – für später merken

Text, Fotos und Video: Copyright © myVideoMedia