Hallein, etwa 10 km südlich von Salzburg, war bereits von den Kelten besiedelt, die es durch Salzabbau zu bedeutendem Reichtum brachten.

Ein Keltendorf neben den Salzwelten gibt Einblicke ins damalige Leben, ebenso wie ein modernes Keltenmuseum in Hallein mit bedeutenden Fundstücken.
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Mehr InformationenUnter den Römern wurde der Salzabbau eingestellt und erst ungefähr 1.000 Jahre später von den Salzburger Fürsterzbischöfen wieder aktiviert. Durch geschickte Marktbeherrschung bezogen die Salzburger Kirchenfürsten mehr als die Hälfte ihres Einkommens aus der Salzgewinnung und sicherten sich dadurch ihre wirtschaftlich beherrschende Stellung.

Eine Besonderheit ist die Salinenkonvention von 1829, ältester noch heute gültiger Staatsvertrag Europas.
Bayern erwarb das unwiderrufliche Recht auf österreichischem Boden, in der Nähe von Leogang, Holz für die Reichenhaller Sudhäuser zu schlagen. Im Gegenzug durften die Halleiner Bergleute im Bad Dürrnberg auf bayerischem Gebiet Salz gewinnen.

Besucher sollten sich eine Tour in der Mine nicht entgehen lassen.

In Hallein liegt auch das Grabmal von Franz Xaver Gruber, dem genialen Komponisten von „Stille Nacht, Heilige Nacht“.
Das weltbekannte Weihnachtslied wurde 2011 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt.

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