Die Hauptattraktion in Chiang Khan ist der Mekong. In diesem Abschnitt bildet er einen breiten Lauf und ist flussauf und flussabwärts gut einsehbar. Morgens bildet sich oft eine Nebeldecke, die erst im Laufe des Vormittags den Sonnenstrahlen weicht. Während die Nebelschwaden über den Fluss ziehen verbreitet sich eine mystische Stimmung und verleiht dem Tal eine geheimnisvolle Atmosphäre.

Nach der Speisung der Mönche gehen wir ans Ufer des Mekong um die Stimmung zu erleben. Dabei kommen wir mit einem Briten ins Gespräch, der hier lebt. Er erzählt uns, dass er täglich hierher kommt um diese besondere Atmosphäre zu genießen.

Aus dem Nebel tauchen die ersten Fischerboote auf, während auch die Stadt langsam erwacht.

Wir gehen noch einmal die Einkaufsstraße entlang, aber da die Geschäfte noch geschlossen sind, fehlt die quirlige Atmosphäre, die von den Menschen verbreitet wird.

Nach dem Frühstück fahren wir knapp 5 km am Ufer flussabwärts. Dort macht der Mekong eine Schleife und eine felsige Halbinsel ragt mitten in den Strom.
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Mehr InformationenDie Stromschnellen werden Gaeng Khut Khu genannt und sind ein beliebtes Ausflugsziel bei den Einheimischen. Hier legen Ausflugsboote an, die ein Stück den Fluss entlang fahren. Auch wir nehmen eines dieser Boote.

Während der ca. einstündigen Fahrt erkundet man das Leben am Fluss. Fischerboote, Fähren, Touristenboote, aber auch Paketzusteller und Patrouillenboote nutzen das Gewässer.

Die Ufer ragen steil nach oben, sodass vom Hinterland nicht viel zu erkennen ist. Nur die Fronten der Gebäude, die direkt am Ufer stehen sind zu sehen. Die hohen Ufer erlauben eine Vorstellung, wie hoch der Wasserpegel während der Regenzeit steigen kann.

Während sich auf thailändischer Seite bereits ein lebhafter Tourismus entwickelt hat, macht die laotische Seite noch einen verträumten Eindruck. Gerne hätten wir auch die laotische Seite besucht, aber erstens haben wir kein Visum und zweitens keine Zeit dafür eingeplant. Also geht es weiter nach Udon Thani.
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