Die Metéora-Klöster befinden sich in der Nähe von Kalambaka in Thessalien, Griechenland. Seit 1988 sind sie UNESCO-Weltkulturerbe.
Vorbei an Larissa erreichen wir die phantastischen Meteora Klöster. Auf 300 m hohen Konglomeratfelsen über der Ortschaft Kalabaka wurden ab dem 11. Jahrhundert 24 Klöster errichtet, von denen 6 noch bewohnt sind.
Ähnlich wie in Athos gibt es eine Klostergemeinschaft, die sich strengen Regeln unterworfen hat. Im Gegensatz zu Athos gibt es in Meteora aber auch zwei Frauenklöster.
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Mehr InformationenEinige Klöster waren bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts nur über Strickleitern oder Aufzüge erreichbar.
Der Grund für die Bauweise in luftiger Höhe mag die Hinwendung zu Gott gewesen sein, aber auch weil die Klöster oft Ziele von Überfällen und Plünderungen darstellten.
In den Klöstern sind berühmte Fresken sowie Schädel ehemaliger Mönche zu besichtigen.

Je nach Tageslicht vermitteln die Anlagen immer wieder unterschiedliche Stimmungsbilder.
Das verleitet Besucher zu riskanten Fotoshootings in abenteuerlichem Schuhwerk am Rande des Abgrunds.

Einmal im Jahr, am 23. April oder am 2. Ostertag erklettern Jugendliche zu Ehren des hl. Georgos eine Höhle inmitten einer der Felswände und befestigen darin bunte Kopftücher ihrer Angebeteten.

Das Kloster Agia Triada auf einem 565 m hohen Felsen diente als Kulisse für den James Bond Film „In tödlicher Mission“
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