Der See von Banyoles ist nicht zuletzt wegen der zahlreichen Sport- und Freizeitaktivitäten über die Grenzen bekannt. Er ist aber auch in Bezug auf Geologie, Ökologie, Kultur und Landschaft ein einzigartiges Gebiet von großem Interesse.

Estany de Banyoles
Sofort bei unsere Ankunft fühlten wir uns am See von Banyoles richtig wohl. Er strahlt eine Ruhe aus und wir vergessen jeglichen Stress. Dazu trägt die Natur rund um den See, das klare grüne Wasser, die Enten und nicht zuletzt die schneebedeckten Berge der Pyrenäen im Hintergrund bei.
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Mehr InformationenDer See liegt in einer tektonischen Senke, die vor 250.000 Jahren entstanden ist. Er hat einen Umfang von 6.650 m und ist 2150 m lang und 750 m breit und im Durchschnitt 15 m tief.
Die größte Tiefe beträgt 132 m. Es war der ideale Austragungsort für die Ruderwettkämpfe bei der Olympiade 1992 und den Ruder-Weltmeisterschaften 2004.

Vor dem Haus der Tourismusinfomation wartet bereits das Doppelrumpf Ausflugsboot Tirona von Naviliera les Gogesauf uns.

Mit Kapitän Xavier Guillen Hernández machen wir eine Rundfahrt über den See.

Die Natur rund um dem See ist wunderschön und ein einzigartiges Idyll. Wir sehen nur wenige Menschen. Es waren einige Wanderer und Radfahrer unterwegs, andere machten Picknick oder fuhren mit dem Ruderboot.

Unsere kompetenten und freundlichen Guides Vikki Benito und Txell Pujol wussten viel über die Region und ihre Bewohner, den See und seine Geschichte zu erzählen.

Das klare Wasser erlaubt oft einen Blick auf den Grund des Sees, auf dem sich große Steinplatten gebildet haben. Es sind Travertin Felsen, die sich im Laufe der Jahre durch die, für ein limnischen Becken charakteristischen biochemischen Prozesse, gebildet haben.

Im See findet man eine große Vielfalt von Fischen. Einige von ihnen wurden nachträglich eingesetzt und begannen die ursprünglichen Arten zu gefährdeten. Daraufhin hat Consorci de l’Estany Association einige Projekte ins Leben gerufen, um die Erholung der bedrohten einheimischen Arten zu fördern.

Am östlichen Seeufer sieht man die bekannten Pesqueres. Sie wurden im 19. Jahrhundert erbaut und dienten als Fischerhütten. Heute werden sie für Freizeitaktivitäten und privat genutzt. Seit 1996 sind sie als Kulturgut in Nationalem Interesse in der Kategorie Historische Gärten gelistet.

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Vikki Benito und Txell Pujol verwöhnten uns während der Fahrt mit köstlichen lokalen Gerichten.


Alles in Allem war es ein wunderschönes Erlebnis, für dass wir uns recht herzlich beim Tourism Board Costa Brava Girona, Vikki Benito, Txell Pujol und Sonia Ramió vom Consell Comarcal Pla de l’Estany bedanken.
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Hinweis: Alle Eindrücke und Meinungen sind unsere eigenen und wurden durch die Einladung nicht beeinflusst!
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