Wir fahren von Karakol nach Jyrgalan, zum östlichsten Punkt unserer Reise nach Zentralasien.
Jyrgalan
Jyrgalan ist ein ehemaliges Bergarbeiterdorf, ca. 60 km östlich von Karakol, das für ein Kohlebergwerk errichtet worden war. Aus Umweltschutzgründen wurde das Bergwerk aber geschlossen und seit 2013 wird Jyrgalan mit Hilfe von Discover Kirgistan und USAID touristisch ausgebaut. Mehrere Gästeunterkünfte sind entstanden oder wurden ausgebaut.

Die Straße von Karakol geht auf halber Strecke in eine unbefestigte Schotterpiste über. Sie führt durch malerisches grünbewachsenes Hügelgelände. Am Eingang zu Jyrgalan kontrolliert eine Schranke, die von einer Frau bedient wird den Zugang zum Ort.
Die meisten Gebäude sind Holzhäuser, die in der Regel einen Verschlag für Tiere haben. Nur ein größeres Gebäude sticht hervor, es war die Unterkunft für die Bergarbeiter.

Abends werden die Weidetiere wie Ziegen, Schafe und Pferde zurück in ihre Verschläge gebracht. Vermutlich gibt es Wölfe in der Region.

Die Rinder werden morgens von ihren Besitzern zu einem Sammelplatz gebracht und dann von einem Schäfer auf höher gelegene Weidegründe geführt. Abends werden sie zurückgebracht. In der Regel verfügt ein Haus über 3 – 5 Rinder.

Der Ort ist von grün bewachsenen Hügeln und etwas weiter entfernt von hohen Bergen umgeben. Es ist eine ideale Landschaft zum Wandern, Fahrradfahren oder Reiten.
Im Winter findet man hier gute Schneelagen vor, die zum Langlaufen und Schiwandern einladen. Man kann sich aber auch mit dem Schneemobil auf nahegelegene Berge bringen lassen und durch unberührte Natur mit Schiern abfahren.

Alakol-Jyrgalan Eco center

Unsere Unterkunft ist das Alakol-Jyrgalan Eco Center, das von Emil und Gulmira Primova betrieben wird. Es besteht aus einem Haupthaus und einem Nebenhaus.
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Mehr InformationenDas Haupthaus beinhaltet neben Gästeräumen das Büro und einen kleinen Aufenthaltsraum, der die Kommunikationsdrehscheibe bildet.

Die Küche ist in einem kleinen Pavillon untergebracht. Im Nebengebäude sind ebenfalls Gästeräume und ein Speisesaal untergebracht.

Emil und Gulmira sind von Karakol hierher gezogen als sich die geschäftliche Möglichkeit bot. Sie sind mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden für den sie unermüdlich arbeiten. Neben der Unterbringung und Verpflegung der Gäste bieten sie auch die Möglichkeit Touren zu buchen und Schier, Fahrräder oder Pferde zu mieten.

Neuerdings steht auch eine Sauna zur Verfügung.

So herrscht hier ein ständiges Kommen und Gehen von Gästen aus aller Welt.
Lesen Sie weiter > Jyrgalan aus der Vogelperspektive
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Hinweis: Unsere Reise wurde in Zusammenarbeit mit Discover Kyrgyzstan organisiert und durch die Unterstützung der United States Agency for International Development (USAID) ermöglicht. Alle Meinungen sind unsere eigenen.
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