Brüssel ist eine Stadt, die sich nicht mit einem Klischee beschreiben läßt. Die Stadt hat die unterschiedlichsten Gesichter.
Das liegt nicht nur an der Architektur, die von verschiedenen Stilepochen geprägt ist, sondern auch an der Vielschichtigkeit seiner Bevölkerung.
In Brüssel haben 57 % der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.
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Mehr InformationenIn einem ersten Rundgang in Brüssel von Nord nach Süd versuchen wir einen Eindruck dieser Stadt zu bekommen. Beim Blick aus dem Hotelfenster sehen wir moderne Büroarchitektur. Gläserne Fassaden schotten das Innenleben der Betonklötze vor neugierigen Blicken ab.
Anders sieht es auf der Gegenüberliegenden Seite des Boulevards Leopold II aus. Größtenteils ist hier die alte Bausubstanz noch vorhanden, obwohl auch hier einige monströse Bürobauten Schneisen in die alten Viertel geschlagen haben.
Sonntag morgens haben wir die Straßen fast noch für uns alleine, als wir das königliche Theater La Monnaie De Munt passieren. Wir lassen die Altstadt schnell hinter uns und landen am Place d´Espagne Spanjeplein mit einem Reiterdenkmal von Don Quijote, seinem Gaul Rosinante und seinem Begleiter Sancho Panza.

Vorbei am Zentralbahnhof, dessen Gleise unterirdisch verlaufen, erreichen wir das königliche Schloss (Palais de Bruxelles) und den Place Royale mit der Kirche Saint Jacques-sur-Coudenberg.
Schräg gegenüber liegen die Königlichen Museen der Schönen Künste.

Auf dem Weg zum Quartier Marolles passieren wir die Kirche Nôtre-Dame au Sablon bis wir den Justizpalast, das herausragendste Gebäude Brüssels, erreichen. Er wurde auf dem ehemaligen Galgenberg errichtet und dominiert mit seiner Größe und seiner herausragenden Lage die Stadt.
Nicht alle Bewohner waren mit dem Bau des Gebäudes einverstanden, da die örtliche Bevölkerung großflächig vertrieben wurde.

Hier hat man aber einen wunderbaren Ausblick über die Stadt. Mit dem Aufzug kommt man in die Unterstadt.
Die Porte de Hal bildet den südlichsten Punkt des Pentagons, wie der innere Bezirk Brüssels aufgrund seine fünfeckigen Form genannt wird. Das ehemalige Stadttor dient heute als Museum.

Für uns zeigt sich Brüssel als multikulturelle Stadt, in der die unterschiedlichen Kulturen harmonisch miteinander existieren.
Bitte lesen Sie weiter > Rundgang durch das Zentrum von Brüssel
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