Wels ist die zweitgrößte Stadt in Oberösterreich. Das Gebiet um Wels ist seit der jüngeren Steinzeit besiedelt. Unter den Römern entwickelte sich Ovilava zur Großstadt und später zur Hauptstadt von Ufernoricum, der Provinz zwischen Donau und Alpenhauptkamm, die durch Teilung von Noricum durch Kaiser Diokletian entstand.
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Im Laufe der Völkerwanderung wurde Wels stark verwüstet und erlangte erst wieder vom 6. Jahrhundert an, unter den Baiern, eine gewisse Bedeutung.
Nach den Babenbergern kamen die Habsburger, und unter Maximilian I. rückte Wels in den Blickpunkt kaiserlicher Interessen, da Maximilian in der Welser Heide ein Jagdschloss unterhielt. Maximilian verstarb in der Welser Burg dann auch im Jahre 1519.
Heute ist Wels vor allem als Messestadt bekannt.
Das schönste Haus in Wels ist das Haus der Salmone Alt, auch Hoffmannsches Freihaus genannt. Salmone Alt war die Lebensgefährtin des Fürsterzbischofs von Salzburg, Wolf Dietrich von Raitenau, dem sie 15 oder 16 Kinder gebar. Für sie errichtete er das Schloss Mirabell in Salzburg.
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