Ein beliebtes umweltfreundliches Fortbewegungsmittel in Hanoi sind die Rikschas. Inzwischen gibt es sie auch mit elektrischer Unterstützung.
Im Juli 2010, zur Feier von Hanoi’s 1000 Geburtstag, wurde das Angebot um die an einen Golf-Buggy erinnernden Elektroauto erweitert. Bei unserem Rundgang durch das touristische Zentrum Hanois entdeckten wir am Hoan-Kiem-See einen Stand, der Sightseeing Touren mit diesen Elektroautos anbietet.
Hàng Ngang 48
Zuerst fahren wir zum einem Haus mit der Nummer 48 in der Hang Ngang Straße. Hier schrieb Präsident Ho Chi Minh im August 1945 die Unabhängigkeitserklärung für Vietnam.
Seit 1970 dient es als Museum und Gedenkstätte. Originalfotos und die ehemaligen Arbeitsräume sind frei zugänglich.
Neben der Unabhängigkeitserklärung wurde auch die Organisation des Nationalfeiertags festgelegt. Außerdem wurden hier die personellen Entscheidungen für die Provinzregierungen getroffen.
Da niemand da ist, den man fragen konnte, suchen wir auch in den oberen Stockwerken nach Besichtigungsmöglichkeiten. Dabei landen wir auf der Dachterrasse, von der wir uns nochmals einige Blicke auf die Dächer Hanois gönnen.
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Đồng Xuân Markt
Nächste Station ist der Dong Xuan Market. Er ist Hanois größter überdachter Markt. Das Gebäude wurde 1889 von der französischen Kolonialverwaltung gebaut.
Seither wurde es mehrmals gründlich renoviert. Das letzte Mal 1994 nach einem verheerenden Brand.
Verkauft werden Kleidung, Haushaltswaren und Lebensmittel. Leider wurde uns das Filmen von Sicherheitspersonal untersagt.
Vorbei an vielen weiteren Läden, Restaurants und Cafés erreichen wir O Quan Chuong.
O Quan Chuong
O Quan Chuong ist das Osttor zur Altstadt von Hanoi. Es ist das einzige erhaltene Tor der alten Mauer der Zitadelle.
Das zweistöckige Tor wurde im Jahre 1749 erbaut und 1817 restauriert und ist ein Beispiel der typischen Architektur der Nguyen-Dynastie.
Es wurde ein Symbol für Vietnams Widerstands- und Freiheitswillen. Hier hielt ein General das Tor mit 100 Mann gegen die heranrückenden französischen Truppen. Im Jahre 1994 wurde O Quan Chong als historische Gedenkstätte anerkannt.
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