Unsere Reise geht weiter mit dem Zug von Wien nach Budapest. Sie dauert etwa 2,5 Stunden und führt uns durch die ungarische Tiefebene und das Mittelgebirge.

Als wir ankommen, erleben wir einige Überraschungen. Das Bahnhofsgebäude besteht aus einer unterirdischen Passage unter den Gleisen.
Auf der Suche nach einem Geldautomaten stoßen wir auf das Etele Plaza, ein modernes und attraktives Einkaufszentrum direkt vor dem Bahnhof.

Am Fahrkartenschalter erfahren wir, dass Rentner kostenlos fahren können. In der Metro treffen wir auf einen fahrerlosen, vollautomatischen U-Bahn-Zug. Budapest präsentiert sich uns als eine sehr moderne Stadt.
Mit der U-Bahn erreichen wir die Station Bajcsy-Zsilinszky út, von wo aus wir in wenigen Minuten zu Fuß das Dormero Hotel in der Dessewffy u. erreichen.


Es ist ein neues Hotel, das alles bietet, was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht.

Wir frühstücken im Café Brunch, nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt. Hier treffen wir Gábor Kovács, einen leidenschaftlichen Fotografen. Neben seiner Arbeit im Café präsentiert er seine beeindruckenden Bilder auf Instagram unter @notquiteseeit. Als er unsere Kamera sieht, fragt er sofort, was wir vorhaben 🙂

Wir folgen der Hajós U. bis zur Oper. Auf der anderen Seite der Straße entdecken wir das W. Budapest, ein 5-Sterne-Luxushotel. Wir gehen zur Oper. Die Eingangshalle istfrei zugänglich und zeigt die großartige künstlerische Architektur des Gebäudes.

Wir wenden uns der Andrássy út zu, wo wir auf den Nebeneingang des Budapest Operetta Theatre und des Kálmán Imre Theaters stoßen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das Thália-Theater. Davor steht die Statue mit dem Namen ‚Die Umarmung des Todes‘, die uns sehr beeindruckt hat :-).

Wer möchte kann den Abend im benachbarten Mai Manó Cafe ausklingen lassen.
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