Nachdem das Feuerwerk beim Water Festival ( Bon Om Tuk ) in Phnom Penh beendet ist, sind wir leicht müde und beschließen ein Tuk-Tuk zum Hotel zu nehmen.
Die Strecke vom Preah Sisowath Quay bis zum Preah Norodom Blvd beträgt ungefähr 2 km. Wir ahnen natürlich, dass der Verkehr sehr dicht sein würde, doch was dann kam übertraf unsere Vorstellung bei weitem.
Besonders bei der Einmündung des Preah Norodom Blvd in den Kreisverkehr um das Unabhängigkeitsdenkmal erweist sich als Nadelöhr. Nur Zentimeterweise kommen wir voran.
Als im Preah Norodom Blvd der stadtauswärts strömende Verkehr auch noch in eine Seitenstraße umgeleitet wird und dort der Verkehr auch steht, verlassen wir das Tuk-Tuk. Natürlich geben wir dem Fahrer ein ordentliches Trinkgeld, denn er leidet unter den Verhältnissen genauso wie wir.
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Wir versuchen den Rest des Weges bis zu unserem Hotel zu Fuß zurück zu legen, doch auch das ist schwierig. Die Motorroller versuchen überall durchzukommen und blockieren nicht nur die Straße, sondern auch den Gehweg. Mit Mühe zwängen wir uns zwischen den Fahrzeugen hindurch.
Ob der Beton in dem Mischer, der ebenso im Stau verharrt, schon erstarrt ist, wenn er sein Ziel erreicht, ist uns leider nicht überliefert.
Spätestens nach diesem Erlebnis bereuen wir es fürchterlich, dass wir uns keinen Atemschutz besorgt haben. Der Husten quälte uns noch wochenlang. Meine Frau musste nach unserer Rückkehr sogar Penicillin nehmen. Spätestens da war uns klar, dass manche Einheimische den Atemschutz nicht nur bei Grippe und Schnupfen verwenden. Die Luftverschmutzung durch die Abgase vor allem der Roller ist gewaltig.
Deshalb die Empfehlung, wenn sie eine südostasiatische Großstadt besuchen, decken sie sich vorher mit Atemschutzmasken ein.
Weiter >>> Mit dem Speedboot von Phnom Penh nach Siem Reap
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