Auf dem Weg von Dazu nach Zigong haben wir die Gelegenheit einige kleine Einblicke in das Landleben von Sichuan zu erhalten. (Die Aufnahmen sind 2004 entstanden – der Lebensstandard der Landbevölkerung ist seither sicherlich auch bedeutend gewachsen).
Klar zu erkennen ist, dass Landwirtschaft in China in weiten Teilen eher dem Gartenbau gleicht. Die zur Verfügung stehenden Landflächen sind sehr klein und jeder Quadratzentimeter wird intensiv bewirtschaftet.
Landwirtschaftliches Großgerät ist praktisch unbekannt. Lediglich ab und zu sind Kleintraktoren zu sehen.
Nudeln, wie Wäsche zum Trocknen aufgehängt gehören zum Alltagsleben. Tierschützer des Westens hätten mit diesem Schweinetransport wohl ein Problem.
Das Leben einer Großfamilie findet auf der Straße statt. Der guten Laune tut dies keinen Abbruch.
Eine Ziegelbrennerei fügt sich als Hügel mitten in die Landschaft ein. Pferde sind gebräuchliches Transportmittel.
In einer weiteren Ortschaft nehmen wir neben einem kleinen Markt ein Mittagessen ein. Die feuerroten Chilis stechen uns besonders in die Augen. Einige Tage später probieren wir in Chengdu Schweinefleisch mit Chilis. Dort lernen wir kennen wie scharf man in Sichuan gewöhnlich isst!
Am Ortseingang von Zigong besuchen wir erst das Dinosaurier-Museum und anschließend das Salzmuseum.
Architektonisch herausragend ist das Gästehaus der Salzzunft, das heute als Salzmuseum dient.
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Die chinesischen Methoden der Salzgewinnung im Wandel der Zeit werden anschaulich dargestellt.
Zigong ist auch noch als Laternenstadt bekannt. Ein Museum und ein Park zeigen die Laternen und Masken, die bei Aufführungen der chinesischen Oper zum Einsatz kommen.
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