Auf dem Weg zum Sonntagsmarkt La Batte treffen wir bei Rue du Champion zufällig auf vielfältige Grafittis und Streetart, unter anderem von Didier Jaba Mathieu.
Der Marché de la Batte (Fledermaus Markt) ist Belgiens ältester und größter Wochenmarkt. Den Namen Fledermaus Markt verdankt er der Kaimauer, die dem Anlanden der Schiffe dient. Sie wird als La Batte bezeichnet.
Der Markt findet immer Sonntags von 8:00 – 14:30 am linken Ufer der Maas in Lüttich stattfindet.
Außerdem zählt er, mit einer Verkaufsfläche von ca. 10.000 m², zu den größten Märkten Europas. Bei gutem Wetter kommen bis zu 100.000 Menschen.
Hier wird eine große Auswahl an Fleisch, Wurst, Geflügel, Fisch, Weine, Obst und Gemüse angeboten.
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Mehr InformationenAber es gibt auch lebende Tiere wie Vögel, Fische, Hunde, Katzen und Ziegen.
Für Interessierte gibt es Antiquitäten, Bücher, CDs, Schallplatten.
Aber auch Haushaltsgegenstände, Kleidung, Schuhe, Strümpfe und Hüte dürfen nicht fehlen.
Außerdem werden eine Unzahl kulinarischer Spezialitäten angeboten. Umliegend sind auch zahlreiche Restaurants und Cafés in den Markt mit eingebunden.
Direkt am Markt ist das Curtius-Museum, ein Museum für Archäologie und dekorative Kunst. Das Gebäude wurde als Herrenhaus für Jean Curtius erbaut. Er war Industrieller und Munitionslieferant für die spanische Armee. 2009 wurde es als Grand Curtius wiedereröffnet.
Es beherbergt nun die Sammlungen des Archäologischen Museums, des Waffenmuseums, des Kunstgewerbemuseum und des Museums für religiöse und maasländische Kunst (MARAM).
Nur wenige Schritte entfernt befindet sich die L’îlot Saint-Georges, das ehemalige Museum der schönen Künste der Stadt Lüttich (BAL). Die farbenfrohen „Kristallblumen“ auf der Fassade sind ein Werk des spanischen Künstlers Okuda San Miguel.
Da der Platz im BAL aber nicht ausreichte, beschloss man 2011 das Museum auf die Insel zwischen Maas und Kanal zu verlegen. Seit 2016 ist die Sammlung in La Boverie untergebracht.
Auf dem Rückweg zu unserem Apartment passierten wir noch die Oper von Lüttich (Opéra Royal de Wallonie).
Bitte lesen Sie weiter > Der Bahnhof Liège-Guillemins
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