Seit mehr als 4 Wochen sind wir nun in Spanien unterwegs und es wird Zeit wieder einmal zu Hause vorbeizuschauen.
Wir haben eine Reiseart kennengelernt, die uns bis dahin unbekannt war, nämlich ein Land mit dem Hochgeschwindigkeitszug zu erkunden. In kurzer Zeit lassen sich dabei große Entfernungen überwinden, ohne Stress zu haben.
Gegenüber dem Auto lassen sich nicht nur erhebliche Kosten und Zeit sparen, sondern vor allem auch Nerven. Gerade in Ländern in denen auch noch eine Autobahngebühr bezahlt werden muss.
Im Vergleich mit dem Flugzeug ist die Zeitersparnis nicht ganz so groß, aber man hat den Vorteil, nicht ständig mit dem Gewicht des Gepäcks limitiert zu sein. Da wir immer mit Filmausrüstung unterwegs sind, kommt uns dies sehr entgegen.
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Bei der Rückfahrt sind wir wieder gezwungen von Granada bis Antequera den Bus zu nehmen, doch dann geht es mit dem AVE-Renfe Hochgeschwindigkeitszug direkt weiter bis Barcelona.
Erstaunt hat uns, dass der Zug nicht in Madrid gehalten hat. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens weiß die Renfe durch die Sitzplatzreservierung wer wo ein- oder aussteigt. Möglicherweise fährt der Zug dann einfach durch.
Die zweite Möglichkeit ist, dass Passagiere, die nach Madrid wollten, oder von Madrid nach Barcelona wollen, den Zug bei der Buchung gar nicht vorgeschlagen bekommen. Jedenfalls scheint das System sehr effizient zu sein.
Ein weiterer uns aufgefallener Vorteil war die Pünktlichkeit, mit der AVE-Renfe Hochgeschwindigkeitszüge verkehren. Eine Abweichung von 5 Minuten von der Sollzeit war das Maximum.
Wir bleiben noch eine Nacht in Barcelona, bevor wir am nächsten Morgen weiter nach Paris und von dort nach Deutschland. S
o haben die Strecke von Granada bis Deutschland in zwei Tagen bewältigt und kommen ausgeruht zu Hause an. Es ist wenig überraschend, dass das Wetter in Deutschland bedeutend schlechter ist als in Südspanien.
Für Städtereisen in Spanien, können wir die AVE-Renfe Hochgeschwindigkeitszüge nur empfehlen und mit einem Renfe Spain Pass spart man auch noch bares Geld.
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