Der Tibidabo ist der Hausberg Barcelonas und bietet mit 512 m Höhe bei schönem Wetter einen fantastischen Panoramarundblick.
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Mehr InformationenMit der Metro fahren wir bis zum Placa John F. Kennedy. Es ist Sonntag und deshalb fährt von der Avenida del Tibidabo die historische Straßenbahn zur Talstation der Schrägseilbahn die uns auf den Berg bringt.

Ersatzweise verkehrt hier ein Bus, der auch billiger ist.
Unter lautem Quietschen und Ächzen schiebt sich der Schienenwagen den Berg hinauf. Trotz der beachtlichen Steigung geht es zügig voran. An der Endhaltestelle gibt es ein Restaurant und ein Cafe, die eine schönen Ausblick auf Barcelona gewähren.
Es ist neblig und deshalb zweifeln wir, ob es ein richtiger Beschluss wäre den Berg hochzufahren. In der Hoffnung, dass es aufklart, entscheiden wir uns für die Fahrt. Oben angekommen, bewahrheiten sich unsere Befürchtungen. Die Sicht ist schlecht.

Aber im Vergnügungspark tobt das Leben. Familien und Kinder haben ihren Spaß!

Auf dem Gipfel thront der Temple Expiatori del Sagrat Cor. Die Kirche wurde vom katalanischen Architekten Enric Sagnier entworfen und zwischen 1902 und 1961 in mehreren Bauabschnitten vollendet. Die beeindruckende Kirche im neugotischen Stil, wirkt umwoben von Nebelfetzen noch mystischer.
Enttäuscht von der schlechten Sicht fahren wir wieder ins Tal. Am nächsten Tag starten wir eine neuerlichen Versuch.

Das Wetter ist prächtig, ebenso wie die Sicht und wir bekommen unseren erwünschten Panoramablick.

Unser Blick schweift über die Sagrada Familia, den Placa Espana, das Stadion des FC Barcelona

bis zum Torre de Collserola.

Der 280 m hohe Fernsehturm wurde vom britischen Architekten Norman Foster für die olympischen Sommerspiele 1992 erbaut.

Diesmal fahren wir zufrieden mit dem Tag ins Tal.
Bitte lesen Sie weiter > Latin Panas an der Placa de Catalunia
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