Der Fußweg vom Meerim Park entlang des Kamel Flusses ist geschlossen. So sind wir gezwungen die Lenin Avenue entlang bis zum City Park zu gehen.
Stadtpark
Im Stadtpark erwartet uns eine kleine Überraschung. Ein sowjetisches Düsenflugzeug wurde hier abgestellt.

Eine weitere Attraktion ist ein Riesenrad. Wir gehen den Weg parallel zum Kamelfluss direkt in Richtung Norden zum Jayma Basar. Überall befinden sich Stände mit Süßigkeiten, Eis oder einem Imbiss.

Dazwischen sind viele Fahrgeschäfte oder Stände zur Unterhaltung der Kinder. Auch für die Erwachsenen ist gesorgt. Frauen trinken bei den Gastbetrieben etwas und unterhalten sich, während die Männer die Muse finden, Schach zu spielen.

Jayma Basar
Der Jayma Bazaar ist mehr als 3000 Jahre alt und wahrscheinlich der größte Markt in Zentralasien. Bei unserem ersten Besuch auf dem Jayma Basar haben aber nur die Abteilungen für Kleidung, Lebensmittel, Obst und Haushaltswaren gefunden.
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Mehr InformationenHeute soll das anders werden. Abdullaev Atabek von Destination Osh kennt sich hier bestens aus. Er hält sich erst einmal links, ganz im Westen des Basars.
Nachdem wir einen Souvenirstand mit schönen Schachspielen besucht haben, zeigt er uns auch noch einen Stand, der Akkordeons anbietet.

Danach erreichen wir eine Stelle mit stark verfallenen Ständen. Zwei Tage zuvor haben wir diese auch gesehen aber gedacht, dass sie nicht mehr benötigt werden und hier der Basar zu Ende sei. Tatsächlich aber sind dies Stände, die bei den Unruhen 2010 verwüstet wurden und seit damals nicht wieder hergerichtet wurden.

Danach passieren wir Stände mit wunderschönen Teppichen, einen Besenbinder und einen Platz an dem Jobs vermittelt wurden.

Ein großer Stand mit Nähmaschinen zog uns in seinen Bann. Hier lässt sich bestimmt so manche Rarität finden.

Auch die Kinderkrippen nehmen einen großen Raum ein. Ausführlich wird uns das „Entwässerungssystem“ erklärt.

Beim nächsten Platz stehen Messer und Lebensmittel im Vordergrund. Schweinefüße scheinen sehr beliebt zu sein. Auch Textilien sind hier wieder zu finden.

Am Ende des Rundgangs betreten wir die Metall-verarbeitenden Betriebe. Hier wird geschmiedet, geschleift und gehämmert.

Zum Abschluss fahren wir noch ein Stück mit dem Auto, wobei wir Gelegenheit haben uns von den Destination Managern von USAID zu verabschieden. Anschließend lädt uns Atabek zum Abschied noch zu einem kleinen Mittagessen in einem Lokal mit den besten Manti der Stadt ein. Manti sind gefüllte Teigtaschen. Wir probieren die Variante mit Kürbis und Hackfleisch.

Für uns ist der Tag aber noch nicht zu Ende, denn heute wollen wir erstmals die Drohne testen.
Bitte lesen Sie weiter > Osch aus der Vogelperspektive
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Hinweis: Unsere Reise wurde in Zusammenarbeit mit Discover Kyrgyzstan organisiert und durch die Unterstützung der United States Agency for International Development (USAID) ermöglicht. Alle Meinungen sind unsere eigenen.
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