Nachdem wir unser etwas frustrierendes Erlebnis mit dem Fremdenführer am Grenzübergang von Poipet hinter uns gebracht haben und einen Eiskaffee getrunken haben, geht es mit dem Auto weiter. Es sind von hier ungefähr 240 km bis Ko Chang zu fahren. Zunächst fahren wir westlich, Richtung Bangkok und passieren Aranyaprathet, bevor wir bei Tha Kasem scharf nach Süden abbiegen. Anfangs fuhr unser Fahrer noch durch Seitenstraßen, aber auch durch einen Tempel.

Anschließend geht es größtenteils über lange gerade Alleen durch eine Tiefebene entlang der kambodschanischen Grenze.

Im Osten wird die Landschaft von schroffen Bergen gesäumt, die bereits hinter der Grenze liegen. Uns fällt auf, dass es relativ viele Checkpoints auf diesem Weg gibt, wobei wir gar nicht kontrolliert werden. Ob man hier wegen Schmuggel, illegalen Einwanderern oder auch nur deshalb wachsam ist, weil hinter der Grenze klassischer Weise das Rückzugsgebiet für die Roten Khmer mit Pol Pot war. Reste der Truppe mögen heute noch hier existieren. Leider können wir den Fahrer nicht fragen, da er nur thailändisch spricht.

Interessant war eine Höhle in einem der Berge, die den Blick auf die andere Seite des Berges freigab.

Unterwegs treffen wir auf Windmühlen, vermutlich eine Hinterlassenschaft der Niederländer, als sie noch in Südostasien Handel trieben.
Weiter im Süden befinden sich beidseitig der Straße große Naturschutz – Reservate. Elefanten gibt es hier aber keine, die sind im Norden und Nordosten Thailands zu finden.
Hier sehen Sie das 4K UHD Video unserer Fahrt
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Mehr InformationenIn Chanthaburi biegen wir nach Südosten ab. Wir sind nun auf der Straße die direkt von Ko Chang nach Bangkok führt. Diesen Weg werden wir auch zurück nehmen.

Nach knapp 3,5 Stunden erreichen wir die Fähre zur Insel Ko Chang. Hier verlässt uns der Fahrer und wir sind wieder auf uns alleine gestellt.
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