Lop Buri ist in Thailand als Affenstadt bekannt. Javaneraffen machen das gesamte Stadtgebiet unsicher, besonders sammeln sie sich aber um den Phra Prang Sam Yot.
Der Phra Prang Sam Yot ist eine buddhistische Tempelanlagen, die aus drei Laterit-Türmen im Khmerstil, den sogenannte Prangs besteht. Der Tempel ist das Wahrzeichen der Stadt.
Zig Affen versammeln sich hier und werden geduldet, da sie Touristen anziehen. Es sind aber zwei unterschiedliche Affenclans, die sich hier gegenüberstehen. Auf dem Tempel-Gelände ist es der Tempel-Clan.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hat ein andere Affenclan, der Markt-Clan Stellung bezogen. Die Fassaden der Häuser werden von unzähligen Affen bevölkert. Beide Clans scheinen sich nicht sehr freundlich gegenüber zu stehen. Es wird strikt darauf geachtet, dass kein Eindringling das eigenen Revier verletzt.
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Das Füttern der Affen ist eigentlich im gesamten Stadtgebiet verboten, dennoch sieht man Menschen, die Nahrung vorbei bringen und diese verteilen.
Auf der gegenüberliegenden Seite im Süden des Geländes befindet sich ein kleiner Schrein, der San Phra Kan. Dahinter verbergen sich die Überreste eines Khmer-Prangs, der als Affenrefugium genutzt wird. Es ist der einzige Platz in der Stadt, an dem das Füttern der Affen offiziell erlaubt ist.
Es scheint den Affen aber gut zu gehen; sie sind weitestgehend sehr friedlich. Die umliegenden Bahnanlagen und Stromleitungen werden als Turngeräte verwendet. Wir vermuten aber, dass die Stromleitungen mittlerweile außer Betrieb sind. Von den vorbeifahrenden Zügen nehmen sie kaum Notiz.
Nachdem wir das Treiben eine Zeitlang beobachtet haben fahren wir in unser Hotel. Nachdem dieses aber nicht empfehlenswert ist, wollen wir auf eine Beschreibung verzichten.
Weiter >>> Wat Phra Sri Rattana Mahathat
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