In unmittelbarer Nähe unserer Unterkunft zweigt die Werregarenstraat vom Hoogpoort in Richtung Norden ab.
Die Werregarenstraat ist eine schmale Gasse, die von hohen Steinmauern eingefasst ist. Nur in der Mitte gibt es einen Zaun, der den Blick auf den Hof van Rijhove, ein Denkmalgechütztes Haus mit größtenteils originalem Garten aus dem 15. Jahrhundert, freigibt.
Die Wände der Gasse sind offenbar für Graffitibemalungen freigegeben. Für Nachwuchskünstler offenbar ein ideales Übungsgelände.
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Auf Grund des wechselhaften Wetters sind wir noch unentschlossen, was wir unternehmen sollen. Deshalb beschliessen wir erst einal ein paar Kleinigkeiten zu kaufen.
Opposite the St Nicholas‘ Church, the Metselaarshuis with the figures on the stepped gable catches our eye. It is the guild house of the stonemasons from the 16th century.
Gleich ums Eck beginnt die Veldstraat, eine Einkaufstrasse mit entsprechenden Kaufhäusern. Allerdings überrascht uns, dass an einem Samstag um Viertel vor Zehn in der Fußgängerzone kaum jemand unterwegs ist.
Nach unseren Besorgungen gehen wir durch diverse Gassen weiter zur St.-Bavo-Kathedrale, um den Genter Altar zu besichtigen. Er ist in einer Seitenkapelle untergebracht, die fast blickdicht abgeschirmt ist. Da extra Eintrittsgeld verlangt wird und filmen nicht erlaubt ist, verzichten wir auf den Besuch. Nur einen kleinen Blick durch einen Spalt können wir darauf werfen.
Frustriert vom Wetter und dem Filmverbot beschliessen wir eine Rundfahrt mit dem Wandelbus zu machen, um einen besseren Überblick über die Stadt zu erhalten. Der Wandelbus verkehrt auf einem festgelegten Rundkurs. Alle paar hundert Meter sind Haltestellen, an denen aber nur gehalten wird, wenn jemand aus- oder zusteigen möchte. Sehr vorbildlich ist sein Elektroantrieb und dass er kostenlos benutzt werden darf. Damit wird der Individualverkehr der Touristen mit eigenem Auto stark reduziert.
Die Fahrt führt zuerst in den Süden zum Kouter, einem großen Platz. Hier findet Sonntags der Blumenmarkt statt.
Danach geht es in den Norden, an Burg Grafenstein vorbei in die Nahe des Prinzenhofs und weiter zum Vrijdagmarkt.
Uns fällt auf dass speziell in Nordwesten von Grafenstein sehr viele Restaurants und Bars angesiedelt sind und dieser Bereich stark touristisch geprägt ist.
Wir kehren zurück zur Hoogpoort und machen uns wieder zu Fuß auf den Weg, da in der Zwischenzeit auch das Wetter besser geworden ist.
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