Innsbruck in Tirol ist mit über 121.300 Einwohnern die fünft größte Stadt Österreichs. Erste Besiedlungen fanden im Raum Innsbruck bereits in der Jungsteinzeit statt.
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1420 machte Herzog Friedrich IV., mit dem Beinamen „mit den leeren Taschen“ Innsbruck zur Residenz und ließ den Hofgarten anlegen.
Sein Sohn Sigismund der Münzreiche stand nach dem Tod seines Vaters lange unter der Vormundschaft seines Onkels Kaiser Friedrich III., der die Einnahmen des reichen Tirols gut gebrauchen konnte.
Erst als die Tiroler Stände mit dem Aufstand drohten, konnte Sigismund 1446 die Regentschaft übernehmen. Auf Grund seines ausschweifenden Lebensstils drängten aber die gleichen Stände Sigismund 1490 zum Rücktritt und König Maximilian I., der 1493 Kaiser wurde, übernahm die Regierung.
Ihm verdankt Innsbruck das goldene Dachl, einen Prunkerker mit 2.657 vergoldeten Kupferschindeln, den er anlässlich der Jahrhundertwende bauen ließ, um ein augenfälliges Symbol für das goldene Zeitalter zu schaffen, das anbrechen sollte. Heute gilt es als Wahrzeichen der Stadt.
Innsbruck in Tirol war zweimal Austragungsort der Olympischen Winterspiele, 1964 und 1976.
Am Bergisel, Innsbrucks Hausberg, erinnert eine Statue an Andreas Hofer, den seine Kaisertreue letztlich das Leben kostete.
Schloss Ambras im Südosten Innsbrucks wurde von Ferdinand II. für seine Kunst- und Wunderkammer, sowie seine Portrait- und Harnischsammlung erworben und umgebaut.
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