Krems an der Donau besticht durch seine gut erhaltene, direkt am Donauufer gelegene Altstadt.

Der Pulverturm erinnert an die Schwedenkriege, in denen Krems hart umkämpft wurde.
Die Stadt wird geprägt von den umliegenden Weinbergen, die auch die Kulturlandschaft der Stadt beeinflussen.
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Mehr InformationenDas Weinstadtmuseum, in dessen Mauern noch Kanonenkugeln aus den Schwedenkriegen stecken, beherbergt eine der ältesten menschlichen Plastik, die 32.000 Jahre alte Venus vom Galgenberg bei Stratzing.

Erst 2006 konnte nachgewiesen werden, dass sie bereits vom Homo sapiens und nicht vom zeitgleich noch lebenden Homo neanderthalensis gefertigt wurde.
Im selben Jahr wurden hier auch zwei Säuglingsgräber gefunden. Eines davon mit Zwillingen, die mit dem Schulterblatt eines Mammuts bedeckt waren. Das 27.000 Jahre alte Grab ist die älteste Grabstätte Österreichs.

Das Ende der Fußgängerzone bildet das gut restaurierte Steinertor, das Wahrzeichen von Krems.
Die Attraktion im Sommer ist das Marillenfest in der Wachau mit seinem Höhepunkt in Spitz an der Donau. Alle Arten von Produkten aus Marillen werden angeboten.

Marillenschnaps, Marillenmarmelade, Marillenpalatschinken und natürlich Marillenknödel. Allerdings sollte man sich bei häufigem Genuss dieser Köstlichkeit nach dem Urlaub nicht über ein paar Pfunde mehr auf der Waage wundern.
Beim Heurigen, der neben erlesenem Wein, oft eine Edelküche anbietet, kann man in den Abendstunden den Ausblick auf das Donautal auf sich wirken lassen.

Krems und Stein waren lange Zeit zwei Städte, die sich unabhängig voneinander entwickelten. Zwischen beiden liegt das Und-Kloster.

Ein besonderes Flair bietet die Altstadt von Stein. Hier lebte jahrzehntelang der berühmteste Kremser Künstler Martin Johann Schmidt, genannt Kremser Schmidt, der durch seinen volkstümlichen Barockstil bekannt wurde. Eines seiner Altarbilder und das Deckenfresko kann man sich in der Pfarrkirche ansehen.
Den Rathausplatz säumen der prächtige Renaissancebau des Mauthauses, das Mazzettihaus, ein Barockpalais, Geburtsstätte Ludwigs von Köchel, bekannter Mozartforscher, nach dem das Köchelverzeichnis benannt wurde und der Passauerhof, der schon 1263 als Zehnthof des Passauer Bischofs erwähnt wurde.
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