Nach 6 Wochen und 8 verschiedenen Ländern wird es nun wieder Zeit nach Hause zu fahren. Wir fahren mit dem IC Bus der Deutschen Bahn von Prag über Nürnberg nach Mannheim, wo wir in den Zug umsteigen.
Von dort aus geht die Fahrt über Kaiserslautern, Saarbrücken und Völklingen nach Trier.
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Obwohl wir uns nach der Ankunft in Prag vergewisserten, wo der Bus abfährt, sind wir dann doch überrascht, als sich dort anstelle der Haltestelle eine Baustelle befindet. Rasch kommen die Erinnerungen an unser Malheur in Warschau wieder hoch, wo wir die Haltestelle nicht fanden und dann mit dem Zug fahren mussten.
Doch relativ rasch stellt sich heraus, dass die Haltestelle nur ca. 30 m weiter verlegt wurde, was aber auch nicht so selbstverständlich zu finden ist, da die Beschriftungen nur in Tschechisch sind.
Doch letztendlich sitzen wir im Bus und sind zufrieden, aber auch etwas müde. Der Bus fährt ab dem Bahnhof in einem Halbkreis erst Richtung und Norden, überquert dann die Moldau und biegt erst nach Westen und dann weiter nach Süden.
Im Westen von Prag biegt er nochmals ab nach Westen und von hier aus geht es bequem über flaches Land nach Nürnberg.
Die Autobahn erscheint uns nahezu leer, was sich aber nach der Grenze rasch wieder änderte.
In Nürnberg fährt der Bus ebenfalls zum Bahnhof, wo eine kurze Rast eingelegt wird.
Von hier aus geht es weiter nach Südwesten, zuerst über Deutschlands höchste Brücke mit einer Höhe von 185 m, der Kochertalbrücke.
Schon von weitem sind die Concorde und die Tupolev TU-144 im Freigelände des Technik Museums Sinsheim zu sehen. Das sind aber nicht die einzigen Ausstellungsstücke!
Kurz danach passieren wir den Hockenheim Ring und erreichen Mannheim.
Auch hier hält der Bus direkt am Bahnhof, so dass wir direkt in unseren Anschlusszug umsteigen können.
In Kaiserslautern können wir einen Blick auf das Fritz-Walter-Stadion werfen, nachdem wir kurz zuvor bereits einen Zug namens Fritz-Walter gesehen haben.
Fritz Walter war Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, die 1954 die Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz gewann.
In Völklingen passieren wir das UNESCO Weltkulturerbe, die Völklinger Hütte, ein ehemaliges vollständig erhaltenes Stahlwerk, heute ein Industriedenkmal, das auch als Ausstellungs- und Veranstaltungsort fungiert.
Mit Einbruch der Dämmerung fahren wir an der Saar entlang und erreichen Trier. Nun ist es nur noch ein kurzer Weg bis nach Wittlich.
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